Charakteranalyse - Biedermann


Charakteranalyse - Biedermann

Während dieses Spiels ist Biedermann ein ironischer Charakter, der sich auf seinen eigenen Ruf konzentriert. Er spricht viel und hat gesagt, dass er sehr menschlich ist und wollte die Beste für alle, aber seine Handlungen sind anders. Er hat viel Angst und will keine Auseinandersetzung mit Schmitz und Willi. Nach meiner Meinung hat er weder Integrität noch Entschlossenheit gehabt. Er hat Angst seine Lebensqualität zu verlieren und es fällt ihm leichter zu ignorieren, was vor ihm liegt.

Am Anfang des Textes hat er gesagt, dass die Brandstifter aufgehängt werden sollte. Er hat geglaubt, dass die Brandstifter ein Hausierer ist. “Und wieder dieselbe Geschichte, sage und schreibe:wieder so ein Hausierer, der sich im Dachboden einnistet, ein harmloser Hausierer” (12). Trotzdem während des Spiels sind seine Handlungen widersprüchlich. Schmitz und Willi wurden von Biedermann freundlich behandelt. Biedermann wollte sie helfen und hat die beide Mӓnner nicht rausgeworfen. Er hat Willi und Schmitz auf seinem Dachboden bleiben lassen und hat ihre verdächtigen Handlung ignoriert. Er persönlichkeit wurde sehr ironisch dargestellt.

Obwohl Biedermann er sich für einen guten und hilfreichen Menschen gehalten hat, hat er die Zeichen des Brandstifter ignoriert. Er vermeidet die Probleme und Auseinandersetzung, die seine Ruf runieren würde. Es sieht, als ob er in seiner eigenen Blase wäre. Als er mit Willi gesprochen hat, hat er alle die Materialien gesehen. Ich glaube, dass Willi die Material benutzen wird, um ein Feuer zu machen. Biedermann hat das Subjekt gewechselt, als Schmitz über seine Zündschnur gesprochen hat. Biedermann hat es alles wie ein Witz behandelt. Er hat Schmitz erzählt, “Nicht alle, mein Freund, nicht alle haben soviel Humor wie ich!” (57). Hier ist noch ein Beispiel von Biedermanns Unkenntnis der Wirklichkeit. Nach meiner Meinung wollte er, dass niemand seine Situation herausfindet. Es ist leichter für ihn zu hoffen, dass alles verschwinden wird und das versucht er zu tun. Biedermann wollte seine Ruf zu verteidigen. Deswegen hat er immer wieder die Gefahr ignoriert.

Als der Chor Biedermann konfrontiert hat, war Biedermann sehr defensive. Der Chor hat ihn gefragt  “Wissend auch du, wie brennbar die Welt ist, Biedermann Gottlieb, was hast du gedacht?” (46). Biedermann hat geantwortet, “Meine Herren, ich bin ein freier Bürger. Ich kann denken, was ich will… Ich habe das Recht” (46). Selbst wenn der Chor ihm die Wirklichkeit gezeigt hat, hat er sie ignoriert, und sagte, dass er Recht hatte. Wegen seiner Feigheit wollte er nicht mehr über den Brandstifter sprechen. Er hat gesagt, “Kann man eigentlich nichts andres mehr reden heutzutag?....Man muss schon haben, ein bisschen guten Willen. Nicht jeder Mensch ist ein Brandstifter” (47). Wir sehen hier die Angst, die er hat, und die Notwendigkeit, seinen Ruf zu verteidigen. Während des Textes bisher ist er sehr egoistisch.

Die letzte Beispiel ist mit Herr Knechtling. Als Knechtling Selbstmord begangen hat, hat es keine große Wirkung auf Biedermann. Selbst Anna hat nicht geglaubt, dass es ihn getroffen hat. Als die Witwe von Knechtling gekommen ist, hat Anna gesagt, dass “Herr Biedermann möchte nichts mit Ihnen zu tun haben… Aber mach Sie sich keine Hoffnung…” (54). Es ist egal was Biedermann gesagt hat, weil seine Handlungen gezeigt haben, dass er keine Sorgen für niemand außer sich selbst hatte.

Am Anfang war es wichtiger für ihn, andere zu beschuldigen und er hat gedacht, dass er kein Schuld hat. Als Schmitz und Willi gekommen waren, hatte Biedermann mehr Sorgen über was andere Menschen gedacht haben. Nach meiner Meinung je mehr Biedermann ignoriert desto mehr verwickelt ist er. Bisher in dem Spiel ist er ganz widersprüchlich und deswegen ironisch.

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